Veranstaltungskalender
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Keine Veranstaltungen gefundenErstmals urkundlich erwähnt wurden die Orte Waltersdorf 1288, Rothenbach 1483 und Lindenkreuz 1487.
In den Jahren 1625 und 1626 herrschte die Pest, welche am Tag bis zu 3 Sterbefälle verursachte. Während dieser Zeit und noch lange danach lagen viele Güter wüste.
Am 16 April 1654 suchte ein furchtbares Gewitter die hiesige Flur heim und richtete durch Wasserfluten großen schaden an. 1748 wurde am 25 April das ganze Dorf erneut durch eine Flut über Nacht komplett unter Wasser gesetzt.
Nach Aufzeichnungen der Volks- und Landeskunde gehörte bis 1918 Waltersdorf zum Fürstentum Reuß jüngere Linie.
Lindenkreuz selbst war als ein großherzoglich-weimarisches Dorf des Amtsgerichtsbezirkes Weida und Rothenbach ein Vorwerk des Rittergutes Münchenbernsdorf. Dies geht aus den Belehrungsurkunden des Heinrich Münch zu Bersndorf hervor.
1950 wurden die 3 Ortschaften zur Gemeinde Lindenkreuz zusammengeschlossen und diese hat derzeit 511 Einwohner.
Im Jahre 1972 schloss sich Lindenkreuz dem Gemeindeverband Münchenbernsdorf an.
1987 feierte die Gemeinde ihre 500-Jahrfeier und 1994 die Kirche ihre 250-Jahrfeier.
Die Schmeißermühle mit ihrer Forellenzucht hat sich zu einem besonderen Anziehungspunkt entwickelt. Aber auch der sagenumwobene "Dreiherrenstein" lädt zu einem Besuch ein.
Der Ortsname beruht wahrscheinlich auf dem Ortssiegel, welches eine Linde und ein Kreuz beinhaltet. Heute jedoch sind 2 Kreuze beinhaltet.
Entwicklung der Gemeinde
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